· 

BeuteKunst I - Archiv der Einträge: August, 2011

nix da! 2011-08-29 – 12:02:36

Diesen Hut setzt keiner mehr auf. Die Kraftwerkerin, deren Namen wir noch immer nicht wissen, braucht ihn vermutlich nun auch nicht mehr. Und Frau Klöckner hat kein Hutgesicht, sagt sie. Ihr war in der Endphase dieses Bildes danach, den Hohlraum zu schließen. Das hat sie geschafft. Und hier noch der Link zum Gewinner unseres kleinen Rätsels: http://www.inger.de/ Schauen Sie doch mal vorbei!

einerseits 2011-08-26 – 11:20:56

Einerseits freuen wir uns, dass das Rätsel um das Beutestück aus 'Guernica' von Picasso so schnell gelöst wurde - und zwar vom Künstlerkollegen Gereon Inger. Andererseits ist Frau Klöckner nun auch gezwungen, weiter am Kopfputz der Kraftwerkerin zu arbeiten. Und malte mal ein bisschen Gelbliches übers Hirn. Entdeckte ihre Sehnsucht nach Schnee - das muss am Sommer liegen, der als Herbst erschien. Aber dann doch Schleifenbänder! Mädchen! Ist noch nicht fertig.

Fotos: Kirsten Klöckner 2011 - Beutestück aus Kraftwerkerin, Horst Bahr

etwas zu gewinnen 2011-08-25 – 13:35:42

Wegen einer leichten Erschöpfung im Umgang mit der offiziellen Malerei der DDR hat sie sich mal eine kleine Abweichung gegönnt. Und wer sagen kann, aus welchen weltbekannten Werk der Malereigeschichte dies Beutestück genommen wurde, bekommt ein Buch geschenkt. Signiert und mit persönlicher Widmung. Versandkostenfrei! Und zwar das Buch "woanders" von Kirsten Klöckner, das eine Art Tagebuch einer Ausstellung im Jahr 2007 in Brandenburg an der Havel ist. Falko Hennig und Matthias Flügge und alle Brandenburger Kunstfreunde kommen auch drin vor. Mit Bildern!

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Preisfrage

kann die nicht selber reden? 2011-08-24 – 11:54:45

Können könnte sie schon. Wollen täte sie auch. Künstler-Selbstvermarktung, das hat sie leider lernen müssen ist 'IGITT'. Sagen die, deren Geschäft die Vermarktung ist. Sie sehnt sich nach Widerspruch, tausendfach.

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Sommertracht

Einsatz bitte 2011-08-22 – 23:22:08

Beim heutigen Ausflug zum Künstlerausrüster dieses wundersame Ding entdeckt. Das muss die Panflöte unter den Pinseln sein. Frau Klöckner, allgemein als komplett musikunempfindlich bekannt plant nun, aus diesem Ding tatsächlich ein kleines Liedchen herauszuholen.... Irgendwann in ferner Zukunft will sie der Panflötengruppe (die in der Fußgängerzone, besonders in Düsseldorf) beitreten. Wenn es eine hübsche Mütze gibt. Beim Malen wie beim Musizieren: der Zeitpunkt für den Einsatz ist wichtig.

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Panpinsel

wenn der Himmel 2011-08-21 – 16:34:54

Die Kraftwerkerin hat das Hütchen ausgeliehen. Die Chefin hat scheinbar Angst, dass ihr der Himmel auf den Kopf fällt. Gut, wenn man dann ein Hütchen hat. Oder einen Helm, damit es nicht zu niedlich klingt... Vielleicht erfahren wir ja sogar noch den Namen der großzügigen Kraftwerkerin. Dann könnten wir ein Interview liefern. Frau Jansen?

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Beutestück aus Kraftwerkerin von Horst Bahr

wer nicht fragt... 

FrauJansen2011 @ 2011-08-20 – 12:29:30

Ich war beschäftigt -und zwar mit dem Piratenschatz, wie man hier unschwer erkennen kann. Wollte doch mal sehen, was das "Mädchen mit Milchtüte" zu Frau Klöckners "Arbeitspause trifft O-Saft" sagt. Findet sie großartig! Wir waren uns beide einig (auch wenn diese Nachricht zu spät eintrifft): Es muss die Kraftwerkerin werden. Die Kraftwerkerin ist eine Dame, die es tatsächlich gegeben hat -oder noch gibt. Herr Bahr malte sie seinerzeit und musste sich mit Vorurteilen sowohl gegenüber Künstlern als auch mit Vorurteilen gegenüber Frauenporträts herumschlagen. Wen wundert´s, man schrieb das Jahr 1963. Werde Herrn Bahr mal fragen, was er dazu sagt und wenn möglich natürlich auch die Kraftwerkerin, die dann sicher einen Namen bekommt.

schöner inseln... 2011-08-19 – 11:16:38

schöner inseln auf der Sonneninsel Usedom? In diesem Jahr konnte Frau Klöckner sich die Sonnencreme sparen. Höhere Ausgaben dagegen fielen an für Mückenspray, Fenestil-Gel sowie dieses zauberhafte Schuhwerk. Die Farbwahl (es gab auch gelb, grau, lila und rosa) eindeutig inspiriert vom Hut der Kraftwerkerin. Wegen der persönlichen Erfahrung der letzten Woche neigt Frau Klöckner nun dazu, dem Bild der Kraftwerkerin von Horst Bahr aus dem Jahr 1963 trotz der einen Stimme mehr für zwei andere Bilder den Vorrang zu geben. Aber keine Sorge, die anderen Bilder sind nicht vergessen.

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Sommerschuh

Kultur 2011-08-16 – 22:48:05

Wir bitten um Entschuldigung für eine kleine Abschweifung. Die Motivauswahl für das nächste Beutestück verzögert sich. Technische Gründe, na klar, und Danke für's Verständnis. In wenigen Tagen geht es weiter damit. Aber hier ist es, das alljährliche Bild vom Kulturhaus in Zinnowitz: Offenbar war mindestens 1 Fan von Hansa Rostock im Ort. Konnte klettern und hatte Farbe dabei.

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Kulturhaus Zinnowitz 2011

wer nicht fragt, bleibt dumm 2011-08-15 – 15:33:23

Wer die freie Wahl hätte, sich trotzdem bei anderen erkundigt, hat selber Schuld, wenn er hinterher auch nicht schlauer ist. Pauly gefällt das. Drei Stimmen: Von Michael Augustinski „Am Wind“ von 1988 ist das Lieblingsbild von Florian, Eva und Gabriele - Meer und Wind! Ja, wem gefällt das nicht. Auch Frau Klöckner mag das, so wie es ist. Und wenn sie ein Stück herausnehmen sollte, dann würde sie sich für die Fahne auf der Boje entscheiden. Auch drei Stimmen: ein Bild von 1971, von Günther Brendel. Britta, Gereon und Roland halten es für wichtig wegen der Thematik. Sie sei wieder hochaktuell! Das Bild zeigt einen Demonstrationszug 1997 auf der Karl-Liebknecht-Straße. Ja, Demonstrationszüge sind auch für Frau Klöckner interessant – allerdings aus einer anderen Perspektive. Der Maler war sehr weit weg. Sehr weit. Aber der wimmelnde Schwarm auf der Brücke – das könnte ein schönes Motiv sein. Zwei Stimmen: Christian bevorzugt die Kraftwerkerin von Horst Bahr aus dem Jahr 1963. Sie habe so tolle Augen und eine Mundpartie die eine gewisse Unsicherheit ausstrahlt, aber auch etwas burschikose Erotik, das alles in einem eher männertypischen Umfeld. Und Blohm Voss mag den Hut. Den Hut mag Frau Klöckner auch. Und die Frau ist ihr sympathisch. In diesem Falle würde hier wohl tatsächlich der Hut zum Beutestück werden. Dieser Hut wirkt weniger wie ein Arbeitsschutz als eine besondere Art von Krone. Eine Stimme von Sabine für ein anderes Bild von Günther Brendel, und zwar die Schichtarbeiterin von 1977. Frau Klöckner würde von diesem Bild die weiße Schachtel nehmen. Die Schachtel, in der die Ausbeute der Schicht landet.

kitschig 2011-08-11 – 20:42:25

Wasserfarben, dort wo sie in der Natur vorkommen, können nicht kitschig sein. Seit heute ist uns das klar. Stundenlang Regen. Und dann das. Ein freundliches Ende.

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Wasserfarbe

Fertig! 2011-08-08 – 18:50:50

Montag, 18 Uhr 57, Nieselregen. Wir haben eine gute Nachricht: das Womacka-Beutestück ist fertig. Farblich hat sich einiges verändert. Auch Wasser scheint eine entscheidende Rolle - zumindest beim Farbauftrag - gespielt zu haben. Schade ist: Frau Klöckner ist heute leider nicht sehr mitteilsam. Ihre Überlegungen zu dieser Arbeit bleiben daher vorerst ihr Geheimnis. Eventuell gibt es auf direkte Fragen deutlichere Antworten... Frau Jansen? Sonst wer?

Foto: Kirsten Klöckner 2011 Beutestück

Hochstapeln 2011-08-04 – 14:54:20

Ach wie schön! So ordentlich! Voll geheimnisvoller Möglichkeiten. Von ganz anderem Kaliber ist dagegen der Kistenstapel, den Frau Klöckner dem Bild "Fischerhütten" von Walter Womacka verdankt. Lieblos scheinen die Kisten irgendwo abgeladen worden zu sein. Wer hat das gemacht? Und warum hat diese grobe Person nicht einmal geschaut, ob dieser Kistenstapel auch einen harmonischen Anblick zum Beispiel für den Maler bietet, der ja vorbeikommen und ein Bild davon malen könnte? Gerüstbauer sind viel sensibler. Und Frau Klöckner hat das Problem.

Fotos: Kirsten Klöckner 2011 - Stapeleien

Wer, wie, was? 2011-08-02 – 20:15:39

Frau Jansen? Obwohl geboren in Mönchengladbach der grünen Großstadt am Niederrhein (W E R B U N G !!!) ist sie definitiv kein Fußball. Sie kann schreiben, und zwar eine Doktorarbeit zum Thema: „Das Bild des Arbeiters in der Malerei der DDR“. Ein Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte haben sie offenbar auf diese erstaunliche Idee gebracht. Was sonst? Seit Februar 2010 ist sie auch noch freiberuflich tätig für das Kunstarchiv Beeskow. Frau Jansen und Frau Klöckner haben sich kennengelernt in der Galerie Rainer Klimczak in Viersen. Da hatte Frau Klöckner eine Ausstellung - das sollte unbedingt erwähnt werden. Frau Klöckner - sie ist ein wenig kindisch bisweilen - dachte ja im ersten Moment, dass der Rainer (der Galerist) das Schneewittchen aus dem Märchenbuch beschäftigt. Wenn Scheinschneewittchen aber spricht ist der Zauber vorbei. Mit Zwerglein, bösen Stiefmütterchen, vergifteten Äpfelchen und goldigen Prinzchen beschäftigt diese resolute Weibsperson sich nicht. Da sollte Frau Klöckner aufpassen, was sie hier schreiben lässt, denn Frau Jansen ist ja eine Co-Autorin und die möchte Frau Klöckner lieber nicht verärgern… Aber vielleicht liest Frau Jansen ja heute mal nicht mit. Man hat schon Pferde kotzen sehen, direkt vor der Apotheke ( Weisheit vom Niederrhein, denkt Lahmann)

ach ja, diese Künstler! 2011-08-01 – 15:43:13

Beim Sonntagsfrühstück, gestern mit Müttern und Söhnen - die Söhne alle kleiner als 1 m - haben wir erfahren, dass ein KÜNSTLER! aus dem Bekanntenkreis behauptet hat, dass Maler nur deshalb malen, weil sie so schön high von den Lösungsmitteln werden. Frau Klöckner lässt dazu erklären: Sie malt mit Wasserfarben. Da sind kaum bewusstseinsverändernde Substanzen drin. Und nebenbei - Frau Klöckner ist meist ganz froh, wenn sie überhaupt ein Bewusstsein hat. Oder das, was man so bezeichnen darf. Der Grundzustand ist ein eher diffuser. Nebel ist der Normalfall. Im Tun wird es dann klarer. Manchmal. Geklärt wurde gestern, dass Eierkuchen bei Kinderbesuch eine gute Idee sind. Aber die Plastikflasche mit Fertigprodukt (nur noch Milch dazu und kräftig schütteln) kaufen wir nicht wieder.

Foto: Kirsten Klöckner 2011 - Atelier - ein Souvenir mitgebracht von einer Hochzeitsreise nach Brasilien


Kommentar schreiben

Kommentare: 1
  • #1

    Willette Lemaster (Samstag, 04 Februar 2017 02:08)


    Thanks for another informative website. Where else could I get that kind of information written in such an ideal method? I've a project that I'm simply now working on, and I've been at the look out for such information.

Edition Klöckner

Kirsten Klöckner

Claudiusstr. 7

10557 Berlin

0170 7760835

 

Hinweis: Bitte die mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.